Wie Künstliche Intelligenz gesellschaftlichen Fortschritt fördert: Ein Erlebnisbericht

Bild 1.jpgUnsere Expertenjury: Henrik Herr, Dr. Léa Steinacker, Prof. Dr. Miriam Meckel und Massimo Soriano (von links nach rechts).

Mithilfe von innovativen Ideen und einer verantwortungsbewussten Entwicklung kann Künstliche Intelligenz (KI) einen entscheidenden Beitrag zur Lösung gesellschaftlicher Herausforderungen leisten. Rothschild & Co war Gastgeber einer zukunftsweisenden Bildungsveranstaltung zum Thema und unterstützte so die nächste Generation in ihrer fachlichen und persönlichen Entwicklung.

Die Räume der Rothschild & Co Bank in Zürich verwandelten sich Ende Oktober in einen Hörsaal. Im Mittelpunkt stand ein inspirierendes Treffen zwischen Wissenschaft und Praxis. Wir hatten die Gelegenheit, den englischen Masterkurs „Social & Economic Impact of AI“ der Universität St. Gallen in unseren Räumlichkeiten durchzuführen. Ein Event, das nicht nur Wissensdurst stillte, sondern auch den Boden für innovative Ideen bereitete. Unter dem Motto „Künstliche Intelligenz als Lösung für gesellschaftliche Herausforderungen“ gingen wir gemeinsam mit den Studierenden und unserer Expertenjury auf eine Entdeckungsreise.

Ethische Überlegungen waren zentral

Der Kurs stellte die ethische Nutzung von KI ins Zentrum der Diskussion. Im Kontext der sich rasant entwickelnden Technologie stellten die Studierenden in lebhaften Pitches verschiedenste Geschäftsmodelle vor, die positive Veränderungen in unterschiedlichen Bereichen bewirken könnten. Von der Gesundheitsvorsorge bis hin zur Förderung von Finanzkompetenz wurden innovative Ideen vorgetragen, die das Potenzial der Technologie eindrucksvoll verdeutlichten. Unsere Expertenjury, darunter die bekannten Forscherinnen Prof. Dr. Miriam Meckel und Dr. Léa Steinacker – die auch Gründerinnen der digitalen Weiterbildungsinitiative ada sind –, bot wertvolles Feedback. Ergänzt wurde die Jury durch unsere „hauseigenen“ Experten Henrik Herr, Head of Wealth Management Germany, und Massimo Soriano, Head of Venture Services in unserer Schweizer Vermögensverwaltung. Die konstruktiven Inputs der Jury halfen den Studierenden, ihre Konzepte weiter zu schärfen und neue Perspektiven zu gewinnen.

Innovative Ideen und praxisnahe Einblicke

Die vorgestellten Geschäftsideen waren ebenso vielfältig wie inspirierend. Ein Team widmete sich zum Beispiel der Herzinfarktprävention durch KI-gestützte Frühwarnsysteme, ein anderes stellte ein Modell zur Vermeidung von Sportverletzungen vor. Ebenfalls faszinierend war ein digitaler Sprach-Tutor, der das Sprachenlernen revolutionieren könnte, sowie eine Plattform zur Verbesserung der allgemeinen Finanzbildung. Die Vielfalt verdeutlicht, wie breit gefächert die Anwendungsmöglichkeiten von KI sind und wie sie verschiedene Aspekte unseres Lebens positiv gestalten können. Durch die Kombination aus theoretischem Wissen und praxisnahen Einblicken wurde das Event zu einem besonderen Erlebnis. Die Studierenden erhielten nicht nur fundiertes Feedback, sondern auch praktische Anregungen, die sie in ihre zukünftigen Projekte einfließen lassen können.

Für Studierende ist es toll, nicht nur von uns Lehrenden Feedback zu erhalten, sondern auch von Experten aus der Praxis.

Prof. Dr. Miriam Meckel

Ein Plädoyer für interdisziplinäre Studienrichtungen

Pascal Kaufmann von Alpine AI, Anbieter datensicherer und ethisch fundierter KI-Lösungen, eröffnete die Veranstaltung zunächst mit einer inspirierenden Rede. Dabei brachte der Gründer des „Schweizer ChatGPT“, wie er sein Unternehmen schmunzelnd beschrieb, eine interessante Perspektive ein: Er empfahl den Studierenden, nicht auf Berufe mit Know-how zu setzen, sondern sich stattdessen auf interdisziplinäre Studienrichtungen zu konzentrieren, die menschliche Kreativität und Vernetzung erfordern. Berufe und Studienfelder an den Schnittstellen von Technologie, Gesellschaft, Biologie, Innovation, Bildung und Gesundheit böten laut dem KI-Experten das größte Potenzial für echte Innovation und gesellschaftlichen Mehrwert. Klassische Fachkenntnisse hingegen könnten zunehmend von Maschinen abgedeckt werden. Somit sei es wichtiger denn je, sich auf Felder zu konzentrieren, die menschliche Fähigkeiten und Kreativität in den Mittelpunkt stellen. 

Rothschild & Co

Der Kurs stellte die ethische Nutzung von KI ins Zentrum der Diskussion. Die vorgestellten Geschäftsideen waren ebenso vielfältig wie inspirierend.

Rothschild & Co: Eine Plattform für die nächste Generation

Doch zurück zu unserer Bildungsveranstaltung. Sie war eine wertvolle Gelegenheit, die nächste Generation zu fördern und sie in ihrer fachlichen und persönlichen Entwicklung zu unterstützen. Das Format der Universität St. Gallen, in dem Studierende ihre Ideen vor einer Jury aus Akademikern und Praktikern in unserem Hause pitchen, bot eine ideale Plattform für den Austausch von Wissen und Erfahrungen.

Die Nähe zu Unternehmertum ist seit jeher ein Grundpfeiler der Unternehmenskultur Rothschild & Co. Und so freuen wir uns, nun auch Teil der zukunftsweisenden Bewegung von KI zu sein, potenzielle Jungunternehmer dabei unterstützt zu haben, ihre Visionen in Bezug auf die Technologie in die Realität umzusetzen – und unseren Beitrag zu einer verantwortungsvollen Entwicklung zu leisten.

Es ist uns wichtig, ökonomischen Impact mit sozialem Nutzen zu verbinden. Die gesellschaftlichen Auswirkungen von KI nehmen bei uns einen bedeutenden Stellenwert ein.

Dr. Léa Steinacker

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